Manfred Fock

Warum Johann Nepomuk Schmidinger eine Zoohandlung für Reptilien eröffnete, bei der die Tür rechts aufging.

Eine Zoohandlung zu eröffnen, noch dazu für exotische Reptilien, war in der Lebensplanung von Johann Nepomuk Schmidinger nicht vorgesehen. Als in Wadelshofen ein pensionierter Lehrer durch ein bisswütiges Tier im Dorfweiher und wenig später in der nahegelegenen Großstadt ein Kanalarbeiter durch eine überdimensionierte Schildkröte zu Tode kommt, gerät Schmidinger in den Focus von
Hauptkommissar Kronschnabel und dessen Assistenten Malchinger. Fortan überschlagen sich die Ereignisse: ein Wildschwein kommt zu Tode, ein Hahn wird gelyncht und Schmidingers Frau verschwindet spurlos…

Hintergründig-grotesk und angereichert mit einer gehörigen Portion schwarzen Humor, frei nach Christian Morgensterns berühmter „Schildkröte“, taucht Fock vom idyllischen Weiher hinab in die dunkle Welt der Kanalisation. Der ultimative Sommerloch-Krimi für alle Besucher von Baggerund Badeseen und sonstigen frei zugänglichen stillen Gewässern!

2. Auflage /260 S./Brosch./ € 9,80
ISBN: 978-3-941518-05-6

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So spricht die Presse

Wie schon in seiner Gartenzwerg-Trilogie bedient sich Fock des kultivierten Wahnsinns. Schon der Titel sprengt literarische Maßstäbe. Ein Krimi, der allein auf der furchteinflößenden Frontseite wortgewaltige 90 Buchstaben (plus zwei Interpunktionen) verbraucht, kann ein Bestseller werden – darüber sind sich alle Buchhändler einig. Doch trotz der 15 Wörter, die Autor Manfred Fock zur Aufmachung seines Heimat-Thrillers benötigt, hat das neueste Werk aus der Feder des sarkastischen Autors das Zeug zum Sommerloch-Renner.

Fürstenfeldbrucker Tagblatt

Schon der Titel verheißt eine gehörige Portion Irrsinn: „Warum Johann Nepomuk Schmidinger eine Zoohandlung für Reptilien eröffnete, bei der die Tür rechts aufging.“ Punkt. Durchschnaufen. Das muss der Leser dieser wunderbaren Krimi-Groteske ein paar Mal. Da wird im fiktiven Wadelshofen im noch fiktiveren Landkreis Bürstenfeldmuck ein pensionierter Dorflehrer im Dorfweiher von Beißwütigen Reptilien ermordet, ein Hahn gelyncht, Wildsau stirbt – und als in der Münchner Kanalisation diverse Exoten zu morden beginnen, geht es plötzlich um die nationale Sicherheit.
Johann Nepomuk steht ganz oben auf der Liste des absurden Ermittlerduos Kronschnabel/Malchinger. Warum? Nun ja, er kommt in diesem ganzen Schlamassel auf die grandiose Idee eine Zoohandlung für Reptilien zu eröffnen, deren Tür…Sie ahnen es. Verrükt. Skurril. Lesenswert!

Münchner Merkur

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