Manfred Fock

Heimatkreiseln

Ein Dackelbussard zieht seine Kreise über einer oberbayrischen Kreisstadt, während ein Gartenflüchtling die Bewohner einer Reihenhaussiedlung in helle Aufregung versetzt. In Maislach hingegen taucht ein dem Vampir ähnliches Wesen über dem siebten Kreisverkehr auf, und ein Einbrecherkönig findet die Liebe seines Lebens. Nach dem viel beachteten Band „Heimatlauschen“ präsentiert Fock mit „Heimatkreiseln“ weitere dreizehn hintergründig-groteske Geschichte, wiederum illustriert von Fred Rauch. Bei seinen Streifzügen über Stadt und Land bringt er Heimat jenseits von Windrad und Glockengeläut aufs Neue zum Leuchten.

2. Auflage / 150 Seiten / Brosch. / Abb. € 9,80
(E-Book € 8,90)
ISBN 978-3-941518-24-0

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So spricht die Presse

Ein Drehwurm im Kopf
BAYERISCHE SEITEN „Heimatkreiseln“ mit skurrilen Geschichten

Man muss schon genau mitlesen, so flink flitzen die Gedanken von Manfred Fock vom einen Ort zum andern.
Vielleicht hat der Autor, der im Landkreis Fürstenfeldbruck daheim ist, seine neue Geschichtensammlung auch deshalb „Heimatkreiseln“ genannt: Weil das Lesen der 13 grotesken Kurzgeschichten einen Drehwurm im Kopf auslösen kann. Und das ist mitnichten etwas Schlechtes. Manfred Fock gelingt es wie nicht vielen, absurd und bleichzeitig prägnant zu schreiben. Er schreibt vom kreisverkehrblockierenden Opa im Sportwagen, der dem Kreiselvampir zum Opfer fällt. Vom Einbrecherkönig. Und vom Dackelbussard. Ja, man muss schon sehr genau mitlesen und sich auf das Kreiseln einlassen. Aber wie beim Vorgänger „Heimatlauschen“ wird Ausdauer belohnt: mit dem Gefühl, etwas herrlich Schräges und zugleich Vertrautes gelesen zu haben.

Münchner Merkur 08.08.2020

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