Manfred Fock

Biographisches

Manfred Fock, (Pseudonyme: Dr. Fridolin Fox, Anton Hechler, Amadeus Alco, Prof. Alfonso Kotzpickel, Prof. Albert Schmetterding). Geboren 1955 in München. Die ersten Lebensjahre aufgewachsen in München Westend. Danach mit Schuleintritt in München-Au. Lebt seit 1978 im Landkreis Fürstenfeldbruck (Obb.); verheiratet, drei erwachsene Kinder. Schule und Studium in München. Diverse Jobs ab dem 15. Lebensjahr: Kegelaufsteller, Verkäufer, Handelsvertreter, Montagehelfer, Taxifahrer, u.a. Ende der Siebziger bis Anfang der Achtzigerjahre Mitarbeit im Trikont-Verlag sowie Unterstützung beim Aufbau der taz-Regionalredaktion München. Volontariat beim Brucker Echo, einer regionalen Wochenzeitung in Fürstenfeldbruck (Abbruch). Studiums der Sozialpädagogik. Im Anschluss als Dipl. Sozialpädagoge (FH) im Bereich des Straffälligen-Hilfe (Jugendgerichtshilfe München). Gründungsmitglied und zwischenzeitlich Vorstand des Sprint e.V., mit Sitz in Fürstenfeldbruck. Dort ab 2004 Geschäftsführung. Aufbau des Täter-Opfer-Ausgleichs (TOA) im Lkr. Fürstenfeldbruck. Ausbildung als Mediator in Strafsachen (TOA). Installation Repair Café Stadt Fürstenfeldbruck (2014). Seit 2019 im sogenannten Ruhestand, und seit 2020 im Vorstand des Sprint e.V.

Weitere Qualifikationen: Ausbildung zum Jugendtrainer B-Lizenz (Fußball). Sechs Jahre aktiv als Jugend-Trainer bei SV Adelshofen-Nassenhausen (1990 -1996).

Zweijähriger Unterricht bei Prof. Horst Schwarzer (Richard Strauß Konservatorium) in Rezitation und Vortrag.

Künstlerischer Werdegang

FILME: 1981/82 Teilnahme an den Kurzfilmtagen in München (Filmmuseum/Stadtmuseum) mit zwei ausgezeichneten Kurzfilmen (Titel: Betonfieber; Die Offenbarung).
VERLAG & ZEITSCHRIFT:

1987: Gründung des Fangorn Verlages (in Funktion als Herausgeber und Autor). Herausgeber des Fangorner Sportkuriers seit 1978 unter dem Pseudonym Dr. Fridolin Fox.

BÜCHER:

Fußball-Sachbücher und Satiren

Als Dr. Fridolin Fox: Der Schoaß im Hirn (1987). Wo war Franz Beckenbauer? (1992) als Anton Hechler (mit Harry Zucker). Über 20 Jahre Herausgeber der „kleinsten satirischen Fußballzeitung der Welt“, dem Fangorner Sportkurier. Erste Erfolge mit Sachbüchern über den Fußballsport: Jugendfußball gestern – und heute? (1994); u.a. mit Uwe Seeler, Hans-Georg Schwarzenbeck, Rainer Bonhof, Herbert Erhardt, Dixie Dörner). Der Schiedsrichter im Fußballsport (1996); u.a. mit Dr. Markus Merk, Günther Koch, Rainer Moritz, Desmond Morris, Bernd Heynemann, Gunter A. Pilz. Der letzte Spieltag (1996). Mit diesem Buch setzte er der Meistermannschaft des TSV München von 1860 ein „literarisches Denkmal“. Die Weissagungen des Anton Hechler (1999), gesammeltes Satiren und Theaterstücke über den Fußballsport. Betonfieber. Fußballtexte für die Tribüne (2016).

LITERATUR

Romane: Pohlschröder fährt S-Bahn (2000); Der Adler von Oberrichtbach (2006); Warum Johann Nepomuk Schmidinger eine Zoohandlung für Reptilien eröffnete, bei der die Tür rechts aufging (2014); Herr Löblein geht auf Kur (2017).

Erzählungen und Kurzgeschichten: Die Gartenzwerg-Trilogie (2003 bis 2005). Freibier für Schnecken (2008). Braune Adler fliegen nicht (2011). Laich am Teich (2012). Hinter meterhohen Hecken… (2013); Wildschwein ante Portas (2014); Heimatlauschen (2018); Heimatkreiseln (2020) und Heimatlieben (2022) sowie Dahliengeflüster (2023). Artikel und Beiträge u.a. im Mitteldeutschen Verlag (Herr der Regeln) und in Tageszeitungen. Seit dem Jahr 2003 regelmäßige Lesungen im gesamten deutschsprachigen Raum und sogar Übersee, d.h. 2004 in Hoboken (New Jersey).

Unmaßgebliche Selbstbefragung des Autors:

Literarisches Bekenntnis
Schreiberling, der auf die Frage, wann er begonnen hat zu schreiben, noch immer keine genaue Antwort weiß. Der Autor fürchtet sich vor Menschen mit Sendungsbewusstsein und vor dem sogenannten „gesunden Menschenverstand“ – sprich: Vorsicht vor Botschaften und dergleichen (…)

Mein unerkanntes Talent
Quarkstollen backen. Marmorkuchen dito.

Schönster Charakterfehler
Ignorierung der Backzeit.

Ältestes Vorbild
Edson Arantes do Nascimento (die „schwarze Perle“). Etwas kürzer, für nicht Eingeweihte: Pele.

Autoren zum immer wiederlesen
Oskar M. Graf, Graham Greene, Jaroslav Hasek, Antonio Tabucchi.

Welche Autoren werden maßlos überschätzt
Günter Grass und natürlich Donald Duck.

Lieblingszitat
Ein Schoaß füllt noch lange keinen Blasebalg. (Dr. Fridolin Fox)

Der beste erste Satz eines Buches
Leise öffnete sich die Tür. (Fritz Walter in: „So war es“.)

Ein Lieblingsbuch
Eine empfindsame Reise in einem Automobil von Otto Julius Bierbaum.

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