Also sprach Sepp Herberger
Bekanntlich wurde spätestens mit Sepp Herberger der Ball rund.
Daß der »Chef« der Nachwelt weitaus mehr fußballphilosophische Sprüche hinterlies, weiß zumindest jeder, der sich für den Fußballsport interessiert.
Erstmals liegen diese nun in gebündelter Form vor.
Gesammelt vom Esslinger Herberger-Forscher Marvin Chlada, illustrieren sie nicht nur, nein, sie belegen womöglich eines ganz deutlich:
Trainer sind immer allein.
96 S./Brosch./Abb./ € 7,50
ISBN 978-3980367998
Fangorn Verlag
Am Herrnacker 19
82276 Adelshofen
E-Mail: FangornVerlag@t-online.de
Tel: 0049 (0) 8146-1830
Fax: 0049 (0) 8146-7104
So spricht die Presse
Vorsicht Satire! Mit einer satirischen Reihe über den Fußball geht der Fangorn Verlag auf Leserfang. Gelungen, weil authentisch, ist vor allem die Sammlung der Sepp Herberger-Sprüche von Marvin Chlada. Wie sagte doch der als Fußball-Philosoph gepriesene Weltmeister-Trainer von 1954. „Was hier zu reden ist, das rede ich.“
Sächsische Zeitung, Dresden
Einige schöne Anekdoten in Henscheid-Manier enthält das Bändchen, eine tiefschürfende Abhandlung über Herberger und die Postmoderne (Highlight!) – dazu bekannte und obskure Zitate, so daß wir am Ende gar nicht mehr wissen, wie er denn nun wirklich war, unser Herberger Sepp. Resp. Herberger Josef. Bzw. Seppl.“
Der tödliche Paß, München
Bei Herberger-Zitaten kann man ja nicht viel falsch machen – da zählt halt nur der Sammelfleiß. Und Autor Chlada war fleißig. Was mir gefiel: „Je weiter einer von der Sache weg ist, desto eher ist er mit der Sache fertig.“
Der Übersteiger, Hamburg
Hier handelt es sich nur scheinbar um a little bit of Deutscher Michl. In Wirklichkeit ist a little bit of Valentin zu finden. Auch die Anekdoten vertiefen diese Einschätzung. Aber lassen wir weg vom Englischen, hin zum Deutschen, bescheiden wie Herberger, der zugibt: „Ich bin nicht so schlau wie ein Professor, aber manches weiß ich auch“. Der Leser weiß entscheidend mehr, wenn er Chlada gelesen hat.
Münchner Merkur